Wundermittel Routine

So viele Menschen schaffen es nicht eine gesunde Routine in ihr Leben zu integrieren. Dabei ist es so einfach. Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Einmal eine Routine implementiert wird diese tag täglich ohne stressige Gedanken abgespielt.

Ob eine gesunde Ernährung, täglich/wöchentlich Sport, Meditation, gesunder Schlaf; All diese Themen können wir ganz einfach durch eine Routine in unser Leben integrieren.

Meine Routinen seit 10 Jahren:

- Ich genieße jede Nacht einen mindestens acht Stunden andauernden tiefen, festen & erholsamen Schlaf. (Blogartikel über Schlaf folgt.)

- Morgenroutine: Im Bett Affirmationen für einen positiven Tag setzen, Zähne putzen, Kaffee – Tee – und lauwarmes Wasser trinken, Yoga/Bodywork, ab unter die Dusche

- Ich ernähre mich Low-Carb. (Gründe hierfür in einem zukünftigen Blog-Artikel.)

- Ich gönne mir mehrmals die Woche Podcasts, Artikel und Bücher, welche meinen Geist inspirieren und mich weiter bringen.

Wie ihr seht, ich habe nicht nur eine Routine. Ich liebe meine Routinen leidenschaftlich. Wieso? Weil sie mir guttun. Allesamt. Und sollten wir nicht alle ein bisschen mehr davon tun, was uns guttut?

Toxische Menschen:

Was sie mit uns machen und wieso wir ihnen immer wieder begegnen.

Wie wir sie erkennen: Sie ziehen uns Energie; alles in uns zieht sich zusammen; Der Bauch schreit ganz laut „Laaaauf“. Und was tun wir?! Wir ignorieren es und schauen von außen zu wie wir ins Unglück rennen. Hinterher wird uns dann recht schnell klar, dass wir auf unseren Bauch hätten hören sollen. Aber dann ist es bereits zu spät. Eine weitere Kerbe in unserem Herzen oder in unserer Psyche.

Wieso kommen sie überhaupt in unser Leben?

Es ist eine Challenge die uns das Leben stellt. Ein Muster / eine Struktur die immer wieder kommt. So lange, bis wir es endlich verstanden haben und das Thema auflösen können.

Wie können wir dies? Wie lässt sich so eine Blockade bzw. Fehlfunktion in unserem Magneten wieder löschen oder umprogrammieren?

Es gibt tausende Möglichkeiten. Manche schwören auf Hypnose, manche auf Räuchern, manche auf Reden, manche auf Reflektion, manche auf an sich selbst arbeiten.

Meiner Meinung nach ist es eine gute und gesunde Mischung aus einigen der oben genannten Themen. Für mich funktioniert Aufschreiben, Reflektieren, Nachdenken, drüber Reden, Psychologie oder Coaching Podcasts hören; Aber manchmal stößt man trotz alldem an seine Grenzen.

Vor ein paar Wochen habe ich eine Familienaufstellung gemacht. Klingt sehr spirituell ich weiß. Früher konnte ich damit nichts anfangen. Dachte „da spukts“. ABER, als ich zum ersten Mal die Energien in einer Aufstellung gespürt habe, rum gerannt bin, Sachen gesagt, geschrien und geweint habe weiß ich, was alles in so einer Aufstellung passieren kann. Die letzte, war die intensivste Aufstellung welche ich je gemacht habe. Es wurde geweint, viel geweint, geschrien. Dekoarktikel gingen kaputt aber am Schluss saßen wir alle gemütlich bei einem leckeren Festmal zusammen ob nie etwas gewesen wäre. Der Aufstellungsleiter erklärte im Nachgang die Rollen. Ich meinte nur „Gernot“ so hieß er, „Du bringst alles durcheinander, es war ganz anders“. Alle am Tisch haben gelacht, dann ihnen war klar, wer welche Rolle hatte. Nur ich hatte die Szenerie nicht verstanden. Sämtlichen Rollen vermischt. Mir wurde dann alles noch einmal erklärt. Doch ich konnte nicht aktiv hinhören. Wieder und wieder haben alle versucht meine Gedanken zu klären, doch ich konnte nicht aktiv zuhören. So sehr hat sich mein Gesit gewehrt endlich aus dem System auszubrechen und frei zu sein. So sehr war ich in meinem Muster allen helfen zu wollen, für alle da zu sein; Ich wollte nicht sehen, was ich verstehen sollte. Und nun, Wochen später arbeitet es noch immer. Immer wieder habe ich Flash Backs, verstehe Themen; Immer wieder löst sich ein Puzzle Teil was nicht zu mir gehört von mir und es wird mir ganz leicht ums Herz.

Zwischenzeitlich hat sich eine toxische Person zurück gemeldet. ABER ich bin stark geblieben und das nehme ich mir auch für die Zukunft vor. Nicht zurück zu gehen in alte Muster sondern auf mich aufzupassen, für mich zu Sorgen, liebevoll zu mir zu sein und zu rennen sobald eine Toxische Person sich mir nur nähert. Werde auf meinen Bauch und mein Herz hören, damit ich erst gar nicht mehr in so einen Schlamassel rein komme.

Manchmal benötigt man jemanden, der/die einem die Augen öffnet, weil man es nicht sehen möchte. Mit vereinten Kräften kann man sich jedoch von all dem Ballast und all den nicht zu sich selbst gehörenden Anteilen lösen.

Ein Coaching kann helfen einmal Tabula Rasa zu machen. Muster und Rollen zu verstehen um wieder auf den richtigen Weg zu kommen und endlich wieder fliegen zu können.

Denn, vergiss nicht, es darf leicht sein und jede/r von uns hat ein Happy End verdient.

Eure Jasmin <3